Servus beinand,

schön das es dieses Forum gibt.

Meine sicht zu ein paar Punkten :

ZOP 8 Zuschussantrag Bierzeltgarnituren

Biertischgarnituren für ca. € 6.000,- zu kaufen und nachträglich einen Antrag auf Bezuschussung zu stellen, ist für mich etwas schwer verdaulich. Notwendigkeit, Häufigkeit der Nutzung, wer kann die Garnituren noch nutzen? Feuerwehr, Private Feiern, alles nicht erklärt-angesprochen. Was war bisher vorhanden? Bei der Feuerwehrausstattung wird eingespart bzw. verschoben, wie z. B. bei einer Wärmebildkamera. Die besondere Corona Situtuation wird in diesen Zusammenhang m. E. nicht ausreichend beachtet.

Der Einwurf von GR Prof. Dr. Franz Boss, die Art und Weise, zuerst kaufen dann Zuschuß beantragen, sollte anstelle mit 20%, lediglich mit 10% gefördert werden, kommt mir schon sehr vernüftig vor.

TOP 12 Kiesgrube

Eine sehr gelungene Präsentation von GR Heumos. Ist die Wirtschaftlichkeit noch zu steigern, wenn die Gemeinde die Verladung übernimmt? Wie wird aktuell verladen, wer führt diese durch, was kostet diese Leistung? Lässt sich ein anderer Dienstleister für die Verladung finden, evtl. ein Landwirt? In Thainning wird der Kies verladen mit 10€ je Tonne berechnet. In Finning, ohne Ladearbeiten 4€ je cbm, d. h. 2,35€ je Tonne. Bei 8€/cbm, 4,70€/Tonne. Preise wie in Thainning müssten doch auch in Finning zu erzielen sein. Wenn ich mich richtig erinne basiert das Heumos Rechenmodell für Finning auf cbm. Wird der Kies zukünftig in Tonnen, wie überall üblich, verkauft bringt das schon einen  70% höheren Ertrag, egal bei welchen Modell.

Schön wäre es, wenn solch aufwendige Modellrechnung, wie von GR Heumos erstellt, veröffentlicht werden. Mir ist es nur möglich diesen Punkt aus dem Gedächtnis zu kommentieren.

TOP 14 Winterdienst

Unerwähnt bei allen für und wieder. Die Firma Brenner ist ein Ortsansässiger Betrieb, der mit seinen Steuern zur Finanzierung des Gemeindehaushalts beiträgt.

TOP 15 Verschiedenes Bauschuttcontainer

Wie vom GR Schlögl vollkommen richtig angeführt, „es kann nicht sein das Gemeindefremde hier den Bauschutt entsorgen“. Aus eigener Erfahrung noch „gewichtiger“. Es werden große Mengen von einigen wenigen entsorgt. Komplette Traktor Ladeschaufeln oder voll gehäufte Anhänger. Diese Mengen gehören woanders entsorgt. Ist es möglich die Bauschuttentsorgung auf z. B. 5 Eimer oder 100 Liter je Öffnungstag und Haushalt zu begrenzen? Schade wenn dieser tolle Service der Gemeinde wegen ein paar „Maßlosen“ nicht mehr zur Verfügung stehen würde.

Freue mich auf jeden Kommentar, Ergänzung und Berichtigung.

Beste Grüße

Josef Schwimmbeck